Es liegt nur knapp drei Autostunden von Jiangsu und Zhejiang entfernt, und ein weiterer Textilindustriepark mit einer Investition von 3 Milliarden Yuan wird bald fertiggestellt sein!
Der Textilwissenschafts- und Technologiepark Anhui Pingsheng in Wuhu, Provinz Anhui, befindet sich derzeit in vollem Gange. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projekts beläuft sich auf 3 Milliarden Yuan und ist in zwei Bauphasen unterteilt. In der ersten Phase werden 150.000 hochmoderne Fabrikgebäude errichtet, darunter Anlagen für Wasserversorgung, Luftaufbereitung, Trocknung und Formgebung mit über 10.000 Webstühlen. Der Hauptteil des Industrieparks ist bereits fertiggestellt und die Flächen werden vermietet und verkauft.
Gleichzeitig liegt der Industriepark nur knapp drei Autostunden von den Küstenregionen Jiangsu und Zhejiangs entfernt, was die industriellen Beziehungen zu Shengze weiter stärken, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und die Nutzung komplementärer Vorteile ermöglichen und neue Entwicklungschancen für die Textilindustrie beider Regionen eröffnen wird. Laut Aussage des Verantwortlichen befinden sich in der Umgebung des Industrieparks mehrere Druckereien und Färbereien sowie zahlreiche Bekleidungsunternehmen. Die dort ansässigen Betriebe werden die Entwicklung der umliegenden Zulieferbetriebe integrieren und ergänzen, wodurch ein industrieller Agglomerationseffekt entsteht und die koordinierte Entwicklung der Textilindustrie gefördert wird.
Zufällig wurde kürzlich der Industriepark Anhui Chizhou (Weberei, Textilveredelung) fertiggestellt und in Betrieb genommen. Der Park verfügt über einen standardisierten Abwassertank für Druckereien und Färbereien mit einer Kapazität von 6.000 Tonnen Abwasser pro Tag und integriert Brandschutz, Abwasserbehandlung und Umweltschutz. Das Projekt wurde in Chizhou angesiedelt, wo die lokale Webereiindustrie 50.000 Einheiten umfasst und neben zahlreichen weiteren Ressourcen im Bereich Druckerei, Färberei und Bekleidung auch verkehrsgünstig gelegen ist.
Die Entwicklung des Textilindustrieclusters in Anhui hat begonnen, Gestalt anzunehmen und an Umfang zu gewinnen.
In den letzten Jahren durchläuft die Textil- und Bekleidungsindustrie im Jangtse-Delta einen geordneten Wandel und eine Modernisierung, und einige Textilunternehmen haben bereits mit der Verlagerung ihres Standorts begonnen. Für Anhui, das eng mit dem Jangtse-Delta verbunden ist, bietet diese industrielle Verlagerung nicht nur geografische Vorteile, sondern auch die nötigen Ressourcen und qualifizierten Fachkräfte.
Die Entwicklung des Textilindustrieclusters in Anhui nimmt derzeit konkrete Formen an und gewinnt an Bedeutung. Insbesondere seit die Provinz Anhui Textilien und Bekleidung in die „7+5“-Schlüsselindustrien der Fertigungsprovinz aufgenommen und ihnen gezielte Förderung und Entwicklungsmöglichkeiten geboten hat, konnten die industrielle Größe und Innovationskraft weiter ausgebaut und bedeutende Durchbrüche in den Bereichen Hochleistungs- und Funktionsfasern, hochwertige Textilien und kreatives Design erzielt werden. Seit dem 13. Fünfjahresplan haben sich in Anhui zahlreiche aufstrebende Textilindustriecluster gebildet, darunter in Anqing, Fuyang, Bozhou, Chizhou, Bengbu und Lu'an. Der Trend zur industriellen Verlagerung beschleunigt sich derzeit und wird von vielen Textil- und Bekleidungsunternehmen als wichtiger Faktor für die industrielle Entwicklung angesehen.
See- oder Binnenmigration? Wie wählt man Textilverarbeitungsbetriebe aus?
„Zhouyi Inferi“ sagte: „Änderungen sind notwendig, Veränderungen brauchen Zeit.“ Wenn Dinge ihren Entwicklungshöhepunkt erreichen, müssen sie sich verändern, damit ihre Entwicklung endlos weitergeht und sie sich stetig weiterentwickeln. Nur wenn sich Dinge entwickeln, sterben sie nicht.
Das sogenannte „Bäume wandern zum Sterben, Menschen wandern zum Leben“ – im Zuge des industriellen Wandels über so viele Jahre hinweg hat die Textilindustrie die „interne Migration“ und die „Seemigration“ als zwei unterschiedliche Transferwege erforscht.
Die Verlagerung von Produktionskapazitäten erfolgt intern, hauptsächlich nach Henan, Anhui, Sichuan, Xinjiang und in andere zentral- und westliche Provinzen Chinas. Alternativ sollen Produktionskapazitäten in südostasiatischen und südasiatischen Ländern wie Vietnam, Kambodscha und Bangladesch aufgebaut werden.
Für chinesische Textilunternehmen gilt: Unabhängig von der gewählten Transfermethode – ob ein Umzug in die zentralen und westlichen Regionen oder nach Südostasien – müssen sie nach eingehender Felduntersuchung und umfassender Recherche das Input-Output-Verhältnis unter Berücksichtigung ihrer aktuellen Situation sorgfältig abwägen, um den besten Standort für den Unternehmenstransfer zu finden, einen rationalen und geordneten Transfer durchzuführen und letztendlich eine nachhaltige Unternehmensentwicklung zu erreichen.
Quelle: First Financial, Prospective Industry Research Institute, China Clothing, Netzwerk
Veröffentlichungsdatum: 02.01.2024
